Korrekturen

Samstag, 30. September 2006

Falsche Ortsangaben

Süddeutsche Zeitung, Samstag, 30. September 2006, S. 54.
Taiwan, nicht Korea
Im Kommentar zur Insolvenz der deutschen BenQ-Tochter, der ehemaligen Handy-Sparte von Siemens, ist uns gestern ein Fehler unterlaufen. BenQ ist kein koreanischer, sondern ein taiwanesischer Elektronik-Konzern. Wir bedauern den Irrtum.

falsche Zahlenangaben

Süddeutsche Zeitung, Freitag, 29. September 2006, S.2.
Korrekturen
In einer Meldung über den mutmaßlichen Kriegsverbrecher Ratko Mladic in der Donnerstagausgabe hieß es, der General sei bis 1992 in serbischen Kasernen versteckt worden und habe sich bis 1995 in Belgrad aufgehalten. Beide Zahlen sind falsch. Tatsächlich soll sich Mladic bis 2002 in Armee-Einrichtungen versteckt gehalten und danach bis 2005 in der serbischen Hauptstadt gelebt haben.

Dienstag, 12. September 2006

falsche Zeitangaben

Süddeutsche Zeitung, Dienstag, 12. September 2006, Seite 2.
Korrekturen
In der Ausgabe vom 9./10. September hieß es auf Seite 6, Israel schicke sich an, nach acht Monaten auch die Seeblockade des Libanon zu beenden. Richtig wäre gewesen: „nach acht Wochen“.
Auf derselben Seite stand in einer Meldung, US-Präsident George W. Bush habe 1991 eine Aussage zu der Verbindung zwischen dem irakischen Regime und al-Qaida gemacht. Tatsächlich machte Bush diese Aussage 2002.

Büßen am Sonntag

Vergangene Woche erst entdeckt: Die Bild am Sonntag korrigiert auf der Leserbriefseite eine falschen Sachverhalt. Direkt darüber antwortet Chefredakteur Claus Strunz auf die Frage „Brauche ich ein Ganzkörper-Lifting, Herr Strunz“ – echte Lesernähe also.

Bild am Sonntag, 10. September 2006, S. 32.
Korrektur
Im Beitrag „Honig heilt Wunden und hilft bei Allergien“ vom 27. August wurde irrtümlich auf Seite 44 berichtet, ungefilterter Honig könne ein natürliches Mittel zur Hyposensibilisierung bei Pollenallergien sein. Dies nicht korrekt. Richtig ist nach gegenwärtigem Kenntnisstand, sagt die Bonner Ökotrophologin Dr. Maike Groeneveld, dass weder eine Hyposensibilisierung noch eine Linderung der Symptome durch den Genuss von Honig erreicht werden kann. Bei sehr empfindlichen Pollenallergikern können die Pollenbestandteile in ungefiltertem Honig in seltenen Fällen allergische Reaktionen auslösen.

Sonntag, 3. September 2006

vier auf einen Schlag

Am vergangenen Samstag räumte die SZ ihren Fehlern richtig viel Platz ein: Gleich vier Korrekturen in der regelmäßigen Spalte:
Süddeutsche Zeitung, Samstag, 2. September 2006, Seite 2.
In dem Artikel über amerikanisches Ökobenzin vom 24. August auf Seite 8 wurde eine Plakataufschrift, die auf dem Foto zu sehen war, im Bildtext falsch übersetzt. Statt „Von wem würden Sie lieber Ihr Gas kaufen?“ muss es richtig heißen: „Von wem würden Sie lieber Ihr Benzin kaufen?“
In der Ausgabe vom 28. August war auf der Titel-Seite zu lesen, dass der Hurrikan Ernesto sich mit einer Geschwindigkeit von 120 Kilometern pro Stunde der Küste Floridas nähere. Dabei wurde die Zug-Geschwindigkeit mit der Wind-Geschwindigkeit innerhalb eines Hurrikans verwechselt. Wirbelstürme legen in der Regel nur zwischen acht und 80 Kilometern in der Stunde zurück.
Am 30. August war in einer Reportage auf der Seite Drei von einem deutschen Hilfswerk die Rede, das mit der methodistischen Kirche in der Diözese Jaffna zusammenarbeitet. Bei diesem Hilfswerk handelt es sich um die Kindernothilfe und nicht um das Deutsche Kinderhilfswerk.
Die Ausstellung über die Wachsbilder des Münchner Hofbildhauers Wolfgang Leuthner im Bayerischen Nationalmuseum endet nicht, wie es im Feuilleton vom 31. 8 auf Seite 13 hieß, Ende August, sondern am 7. Januar 2007.

Montag, 28. August 2006

fehlerhafte Agenturmeldung

Schön kryptisch.
Süddeutsche Zeitung, Montag, 28. August 2006, Seite 2
Korrekturen
Die Anklage der Staatsanwaltschaft Dresden wegen Bestechung wirft dem früheren sächsischen Wirtschaftsminister Kajo Schommer (CDU) keine direkte Parteispende an die CDU vor, wie es in einer Meldung von AP am 18. August auf Seite 6 hieß. In einer Richtigstellung schreibt AP, die Staatsanwälte gingen von einer „parteipolitisch motivierten“ Erhöhung der Zuschüsse für die Kampagne der CDU-geführten sächsischen Landesregierung „Sachsen für Sachsen“ aus.

Montag, 14. August 2006

korrigierte Angaben in der FAZ

Frankfurter Allgemeine Ztg., Samstag, 12. August 2006, Seite 8.
Feststellung
Zum Artikel "Gespannte Lage in Kinshasa. Am Sonntag die ersten Wahlen in Kongo seit 40 Jahren. Kabila Favorit. 2000 Eufor-Soldaten" (F.A.Z. vom 29. Juli): General Olenga ist nicht Kommandeur des Militärbezirks Matadi, sondern Général Major und Inspecteur Général der Streitkräfte der Demokratischen Republik Kongo. Er war nie in der Rebellenbewegung "Rassemblement démocratique du Congo" (RCD), die von Ruanda gegründet wurde, sondern immer in der Regierungstruppe. Général François Olenga möchte betonen, daß das kongolesische Volk in freundschaftlicher Beziehung zur Bundesrepublik Deutschland steht, und bittet um Richtigstellung dieser irreführenden Angaben in dem geschätzten Tagesblatt.
Général Major François Olenga,
Kinshasa, Kongo

Freitag, 11. August 2006

falsche Zahlenangaben

Süddeutsche Zeitung , Freitag, 11. August 2006, Seite 2 .
Korrekturen
In dem Artikel „Waffen als Wiedergutmachung“ in der SZ vom 10.8.2006 hieß es, die Bundesregierung übernehme zwei Drittel der Kosten von einer Milliarde Euro für zwei U-Boote für Israel. Tatsächlich übernimmt Berlin ein Drittel.

Dienstag, 1. August 2006

falsche neue Rechtschreibung

Bild-Zeitung, Dienstag 01.08.2006, S.2.
Berichtigung
In dem Artikel zur neuen Rechtschreibung (BILD vom 31. 7.) wurden bei der Rechtschreib-Regel „Bei zusammengesetzten Worten werden alle Konsonanten geschrieben, auch wenn drei aufeinanderfolgen“ zwei falsche Beispiele genannt: In den Beispielen Kaffeeernte und Hawaiiinsel folgen keine Konsonanten, sondern Vokale aufeinander.

Donnerstag, 27. Juli 2006

falsche Gewichtsangabe und falscher Termin

Süddeutsche Zeitung, Donnerstag, 27. Juli 2006, Seite 2.
Korrekturen
Auf der Seite 2 vom 24. Juli stand, dass die an Israel gelieferten Bomben vom Typ GBU-28 ein Gewicht von jeweils 500 Pfund hätten. Richtig ist, dass diese Bombe knapp zehnmal so schwer ist.

Auf der Seite 5 am 26. Juli wurde berichtet, dass sich die Parteivorsitzenden von SPD, CDU und CSU an diesem Donnerstag treffen wollten, um über eine Verbesserung der Entscheidungswege in der großen Koalition zu beraten. Richtig ist, dass die Koalitionspartner die Entscheidungsfindung verbessern wollen; ein Treffen der drei in dieser Woche ist aber nicht geplant.

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