Donnerstag, 24. August 2006

Mein Beitrag zum 50jährigen Jubiläum von Bravo

Ich rate dringlich davor ab, sich im jugendlichen Alter als Fotomodel zu betätigen und die dazugehörigen Bildrechte abzugeben. Sonst könnte irgendwann das passieren:

bravojungs2
Zwei Ausschnitte aus vergangenen Bravo-Ausgaben, zwischen den zwei Ausgaben liegt ungefähr ein halbes Jahr.

Montag, 21. August 2006

falsche Beschreibung

Süddeutsche Zeitung, Montag, 21. August 2006, Seite 2.
Korrekturen
Mecklenburg-Vorpommerns Justizminister Erwin Sellering (SPD) hat Generalstaatsanwalt Uwe Martensen nicht – wie in der SZ vom 17. August (Seite 6) angedeutet – wegen dessen Aussage in einem Untersuchungsausschuss des Landtags in den Ruhestand versetzt, sondern weil Martensen mit 65 Jahren die Altersgrenze für Beamte erreicht hat.

Freitag, 18. August 2006

Wer macht hier eigentlich Fehler?

Sehr lesenswerter Korrespondentenbericht über einen gestrigen Vortrag von Bild-Chefredakteur Kai Diekmann.

Ebenso interessant: Stephan Russ-Mohl berichtet in der Neuen Züricher Zeitung über "Journalisten als Spin Doctors. Kritik an Fehlern der britischen Presse."

Und - von mir bisher unentdeckt - ein weiterer Fall, bei der die BILD in ihrer eigenen Korrekturspalte den Fehler einer anderen Zeitung behandelt..

Beckham (Bild: Bildblog.de)

Montag, 14. August 2006

korrigierte Angaben in der FAZ

Frankfurter Allgemeine Ztg., Samstag, 12. August 2006, Seite 8.
Feststellung
Zum Artikel "Gespannte Lage in Kinshasa. Am Sonntag die ersten Wahlen in Kongo seit 40 Jahren. Kabila Favorit. 2000 Eufor-Soldaten" (F.A.Z. vom 29. Juli): General Olenga ist nicht Kommandeur des Militärbezirks Matadi, sondern Général Major und Inspecteur Général der Streitkräfte der Demokratischen Republik Kongo. Er war nie in der Rebellenbewegung "Rassemblement démocratique du Congo" (RCD), die von Ruanda gegründet wurde, sondern immer in der Regierungstruppe. Général François Olenga möchte betonen, daß das kongolesische Volk in freundschaftlicher Beziehung zur Bundesrepublik Deutschland steht, und bittet um Richtigstellung dieser irreführenden Angaben in dem geschätzten Tagesblatt.
Général Major François Olenga,
Kinshasa, Kongo

Richtigstellung im SZ-Magazin

SZ-Magazin, Freitag, 11. August 2006, Seite 3
Eine gerichtlich durchgesetzte Richtigstellung von Kai Diekmann auf Seite 3 des Magazins der Süddeutschen Zeitung – die Hintergründe gibt es bei Bildblog.

SZ-Magazin, Freitag, 11. August 2006, Seite 3
RICHTIGSTELLUNG
Im Süddeutsche Zeitung Magazin vom 17.03.2006 haben wir auf den Seiten 12 ff. ein Interview mit Rudi Carrell verbreitet. Darin heißt es:
1. »Hat sich die Bild-Zeitung bei ihnen (sc. Rudi Carrell, wegen der Berichterstattung über dessen Krebserkrankung) entschuldigt?« – »Nein, obwohl ich mich schriftlich beim Chefredakteur beschwert habe: ...« Dazu stellen wir richtig, dass der Chefredakteur der Bild-Zeitung, Kai Diekmann, sich in einem Schreiben an Rudi Carrell für die Berichterstattung in Bild über seine Krebserkrankung entschuldigt hat.
2. (sc. als Äußerung von Rudi Carrell) »Zwei Tage zuvor hatte er (sc. Kai Diekmann) noch meinen Tod herbeigesehnt.« Dazu stellen wir richtig, dass Kai Diekmann niemals den Tod von Rudi Carrell herbeigesehnt hat.
MAGAZIN VERLAGSGESELLSCHAFT SÜDDEUTSCHE ZEITUNG MBH
ANMERKUNG DER REDAKTION
Diese Richtigstellung wurde von Kai Diekmann, Chefredakteur der Bild-Zeitung, gefordert. ungeachtet der Tatsache, dass Rudi Carrell am 7. Juli 2006 nach langer Krankheit verstorben ist.

Freitag, 11. August 2006

falsche Zahlenangaben

Süddeutsche Zeitung , Freitag, 11. August 2006, Seite 2 .
Korrekturen
In dem Artikel „Waffen als Wiedergutmachung“ in der SZ vom 10.8.2006 hieß es, die Bundesregierung übernehme zwei Drittel der Kosten von einer Milliarde Euro für zwei U-Boote für Israel. Tatsächlich übernimmt Berlin ein Drittel.

Dienstag, 1. August 2006

falsche neue Rechtschreibung

Bild-Zeitung, Dienstag 01.08.2006, S.2.
Berichtigung
In dem Artikel zur neuen Rechtschreibung (BILD vom 31. 7.) wurden bei der Rechtschreib-Regel „Bei zusammengesetzten Worten werden alle Konsonanten geschrieben, auch wenn drei aufeinanderfolgen“ zwei falsche Beispiele genannt: In den Beispielen Kaffeeernte und Hawaiiinsel folgen keine Konsonanten, sondern Vokale aufeinander.

Donnerstag, 27. Juli 2006

falsche Gewichtsangabe und falscher Termin

Süddeutsche Zeitung, Donnerstag, 27. Juli 2006, Seite 2.
Korrekturen
Auf der Seite 2 vom 24. Juli stand, dass die an Israel gelieferten Bomben vom Typ GBU-28 ein Gewicht von jeweils 500 Pfund hätten. Richtig ist, dass diese Bombe knapp zehnmal so schwer ist.

Auf der Seite 5 am 26. Juli wurde berichtet, dass sich die Parteivorsitzenden von SPD, CDU und CSU an diesem Donnerstag treffen wollten, um über eine Verbesserung der Entscheidungswege in der großen Koalition zu beraten. Richtig ist, dass die Koalitionspartner die Entscheidungsfindung verbessern wollen; ein Treffen der drei in dieser Woche ist aber nicht geplant.

Mittwoch, 26. Juli 2006

falscher Eindruck und falsche Zahlenangabe

Bild-Zeitung, Mittwoch, 26. Juli 2006, S. 2.

Berichtigung

Im Artikel „Bayreuth für Anfänger“ (BILD vom 25.7.) heißt es, der Komponist Richard Wagner habe zwölf Opern geschrieben. Tatsächlich schrieb Wagner 14 Opern, wobei von seiner ersten Oper „Die Hochzeit“ (1832) nur noch 226 Takte erhalten sind.

Zum Artikel „Leser-Reporter“, Polizist macht Pause (BILD vom 25.7.): Das Polizeipräsidium Bielefeld legt Wert auf die Feststellung, daß der Beamte der Stadtwache auf Fußstreife in der Innenstadt war und bei seiner kleinen Pause kein Bier getrunken hat.

falsche Beschreibung

Süddeutsche Zeitung, Mittwoch, 26. Juli 2006, Seite 38.
Falscher Mercedes im Bildtext
Bei dem Artikel „Oldtimer-Verbot in der City“ in der Samstagsausgabe des München-Teils vom 22. Juli ist ein Autotyp falsch benannt worden. Im Bild gezeigt wurde ein Mercedes 190 D älterer Bauart, der künftig wohl nicht mehr in die Umweltzone innerhalb des Mittleren Rings fahren darf. Im Bildtext war aber die Rede von der „E-Klasse“, deren neue Modelle dort natürlich fahren dürfen. SZ

falsche Beschreibungen und falsches Zitat

Süddeutsche Zeitung, Mittwoch, 26. Juli 2006, Seite 2.
Korrekturen

Reinhard Göhner, CDU-Abgeordneter und Hauptgeschäftsführer beim Arbeitgeberverband BDA, sieht sich in seiner Doppelfunktion nicht als „Vorbild“ für andere Parlamentarier, wie es auf der Seite 2 der Dienstagsausgabe hieß. In einem Interview hatte Göhner lediglich gesagt, der Streit über die Trennung von Mandat und Funktionärsamt sei „eine künstliche Diskussion, die dem Ansehen des Bundestags nur schadet. Es müsste im Gegenteil mehr Abgeordnete geben, die neben ihrem Mandat auch in der Wirtschaft arbeiten.“

Auf der ersten Seite des Wirtschaftsteils war in der Ausgabe vom 21. Juli ein Bild falsch beschriftet. Dort war die Zentrale der Ergo-Versicherungsgruppe zu sehen und nicht, wie angegeben, die Eon-Zentrale.

Auf der Seite 2 vom 19. Juli war ein Foto mit Liegestühlen vor einem Bagger zu sehen. Das zeigte nicht, wie in der Bildunterschrift angegeben, Liegen an einem Hotelpool in Maspalomas, sondern Aufräumarbeiten am Strand.

In der „Außenansicht“ vom 20. Juli hieß es, künftig sollten Pauschal-Vergütungen für Filme vereinbart werden, ohne dass man wisse, wie oft diese „privat kopiert“ würden. Aufs Kopieren kommt es aber nicht an – sondern darauf, wie oft die Filme genutzt werden.

:::QuakQuak:::

:::Fehler-Korrekturen in der deutschen Presse:::

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