Die Mainpost Würzburg druckt scheinbar freiwillig eine Stellungnahme. Ein Sprecher fühlte sich falsch zitiert - auch so kann man wohl einer Gegendarstellung entkommen. Nur: Erläuternde Elemente sind in der Meldung nicht erhalten, der Redaktionsschwanz, also beispielsweise die Ergänzung: "Wir bleiben bei unserer Darstellung", fehlt. Jetzt weiß der Leser ja gar nicht mehr wer Recht hat.
Mainpost, 07. Februar 2006, S.5
Kontrolleur nimmt Stellung
Karlstadt – In dem am 2.Februar 2006 in dieser Zeitung erschienen Artikel „Geteiltes Echo auf Schnappauf-Plan“ wurde Dieter Lauter, Pressesprecher der Lebensmittelkontrolleure mit dem Satz zitiert: „Vor allem auf der Seite der Tierärzte sei das System noch nicht ausgereift, so Lauter.“ Das will Lauter so nicht gesagt haben. Er schreibt: „Diese Aussage wurde von mir zu keinem Zeitpunkt getroffen.“ Das Zitat habe zu großen Irritationen innerhalb der für den Verbraucherschutz zuständigen Behörden geführt.
Stereomike - 7. Feb, 10:55
Wow. Klingt wie ein Witz - das Bild wurde verkehrt herum abgedruckt, aber Respekt für die Korrektur.
SZ, 06. Feburar 06, Seite 2
Korrekturen
In dem Beitrag „Die erste Reform“ auf der Meinungsseite vom 2. Februar wurde Volker Kauder irrtümlich als CDU- Generalsekretär bezeichnet. Kauder amtiert seit 21. November 2005 als Vorsitzender der CDU/CSU-Fraktion im Deutschen Bundestag.
Aufgrund einer technischen Panne wurde in der SZ Wochenende vom 4. Februar die Titelseite einer historischen Koran-
Ausgabe verkehrt herum abgedruckt. Im Bild links ist die Seite korrekt dargestellt.
Stereomike - 6. Feb, 10:44
Es sind nicht die Zahlen an sich, sondern immer wieder die Einheiten, die die SZ wild um- und übereinanderwürfelt. Unter den letzen Korrekturen bisher vorhanden: aus Millionen werden Milliarden gemacht, aus Kilohertz werden Megahertz und 7,5 Millionen Liter Milch waren plötzlich doch 7,5 Millionen Tonnen gewesen.
SZ, 03. Feburar 2006, Seite 2
Korrekturen
In dem Artikel „Tinnitus für Taugenichtse“ auf der Panoramaseite vom 2.Februar unterlief ein Fehler. Beschrieben wurde, wie
britische Geschäftsleute lungernde Jugendliche mit einem Gerät vertreiben, das unangenehme Töne erzeugt. Der Ton hat eine Frequenz von 16 Kilohertz und nicht, wie berichtet, von 16 Megahertz.
Stereomike - 3. Feb, 16:21
Bei solchen Summen interessiert das doch sowieso keinen mehr, wieviel Geld für angeblich was verwendet werden soll. Aber immerhin, eine Korrektur.
Zahlen scheinen ohnehin nicht die Stärke der SZ.
SZ 1. Februar 2006, Seite 2
Korrekturen
In dem Artikel „Rufer in der Wüste“ vom 26. Januar wurde eine Zahl verwechselt. Familienministerin Ursula von der Leyen will für ein Netzwerk zugunsten misshandelter und vernachlässigter Kinder zehn Millionen Euro und nicht, wie irrtümlich berichtet,
zehn Milliarden Euro ausgeben
Stereomike - 1. Feb, 10:48
Korrektur in der Süddeutschen, 31.01, S.18
Gefunden im Wirtschaftsressort und recht überraschende Korrektur. Denn: Die Namensverwechslung interessiert im Zweifelsfall sowieso nur die Mitarbeiter..
Scheinbar kommen in die "offizielle" Fehlerspalte ab Seite 2 nur die größeren Fehler..die anderen dort, wo der Fehler ursprünglich erschienen ist.
Bartec-Chef ist Ralph Köster
In das Firmenporträt des Sicherheitstechnik-Herstellers Bartec aus Bad Mergentheim (SZ vom 30.1.) hat sich ein bedauerlicher Fehler eingeschlichen: Das Foto im „Profil“ zeigte nicht Geschäftsführer Ralph Köster, sondern Firmengründer Reinhold Barlian. dad
Stereomike - 31. Jan, 12:08
SZ, 26.01, S.2
Korrekturen
In der Mittwoch-Ausgabe der SZ hieß es auf der Wissen-Seite in einem Bericht über den Einfluss von Omega-3-Fettsäuren in Fischöl, dass vier Studien ein verringertes Brustkrebsrisiko bei Frauen gefunden hätten, die häufig Fisch aßen. Das ist falsch. Vielmehr fand sich nur in einer von vier Studien ein verringertes Risiko, in einer anderen jedoch ein erhöhtes.
Stereomike - 26. Jan, 10:22
SZ, 25.01, Seite 2
Korrekturen
In den Feuilleton-Artikel „Der italienische Hausfreund“ vom 15. Januar ist ein Fehler hineingeraten. Die dort zitierte Firma Jura hat ihren Umsatz in Deutschland nicht etwa in einem einzigen Jahr, sondern innerhalb von zehn Jahren verzwanzigfacht – und zwar zwischen 1995 und 2005. In der Buchbesprechung „Pardon wird nicht gegeben“ vom 9. Januar wurde Bezug genommen auf die so genannte Hunnenrede von Kaiser Wilhelm II. aus dem Jahr 1900. Fälschlicherweise wurde sie Alfred Graf von Waldersee, dem Oberbefehlshaber der europäischen Interventionstruppen, in den Mund gelegt.
Stereomike - 25. Jan, 10:59
Das kann man doch auch einfacher formulieren, oder?
Interessante Frage eigentlich: Wer schreibt die Korrekturen ?
Mainpost, 25.01, S.2
In jedem Fall eisig
Die niedrigste bisher in Deutschland gemessene Temperatur – welche ist das? Minus 45,9 Grad am Funtensee (gemessen an Heiligabend 2001), wie es auf der Titelseite unserer Dienstagsausgabe stand, oder minus 37,8 Grad in Wolnzach (gemessen am 12. Februar 1929), wie es in der Grafik auf unserer Seite „Das Thema“ hieß? Beides stimmt. Allerdings handelt es sich bei der Mess-Station von Meteomedia am Funtensee um eine in unbewohntem Gebietim Nationalpark Berchtesgaden, während Wolnzach (Lkr. Pfaffenhofen), wo der Deutsche Wetterdienst misst, bewohntes Gebiet ist. Also hatten wir sowohl die niedrigste in Deutschland gemessene Temperatur wie auch die niedrigste Temperatur in bewohntem Gebiet.
Stereomike - 25. Jan, 10:56
Korrektur in der Mainpost Würzburg, 19. Januar, S.2
DIe Überschrift "Deutscher Grüner" ist irgendwie ziemlich fad. Aber immerhin korrigieren sie...
So ist`s richtig
Deutscher Grüner
In unserem Interview mit Daniel Cohn-Bendit vom 17. Januar war auf dieser Seite zu lesen, der Abgeordnete sitze für die französischen Grünen im Europa-Parlament. Dies ist unrichtig. Cohn-Bendit kandidierte 1999 als Spitzenkandidat der französischen Grünen für das EU-Parlament. Bei der Europa-Wahl 2004 trat er wieder für die deutschen Grünen an, die mit 13 Abgeordneten ins EU-Parlament einzogen. Cohn-Bendit war außerdem Spitzenkandidat der Europäischen Grünen Partei, die Ende 2004 gegründet wurde.
Stereomike - 20. Jan, 10:23