Korrekturen

Montag, 10. April 2006

falsche Berufsbezeichnung

Mainpost Würzburg, Montag 10. April 2006, S.30.
So ist`s richtig
Gesellschafter statt Geschäftsführer
Ein Fehler hat sich in unseren Artikel „Kein Date mit der Gasprinzessin“ am Samstag eingeschlichen: Heinrich Freiherr von Zobel ist nicht Geschäftsführer der Firma Campa-Biodiesel GmbH, sondern einer von mehreren Gesellschaftern. Geschäftsführer sind Moritz Gaede und Rupert Schmid.

Dienstag, 4. April 2006

Spielplatz ist kein Kindergarten

Die alten Wortklaubereien, schon interessant wie sich Begriffe so in Artikel "einschleichen" können.
Mainpost Würzburg, Dienstag, 4. April 2006, S.24
So ist`s richtig
Kein integrativer Kindergarten
In dem Bericht „Junger Baum für neuen Spielplatz“ am Donnerstag, 30.März, in dieser Zeitung, hat sich mehrfach der Begriff „integrativer Kindergarten“ eingeschlichen – richtig ist, dass am Café Perspektive am Waldfriedhof in Würzburg ein integrativer Spielplatz entstehen soll.

Und: ich mache mir Sorgen um die Süddeutsche. Schon seit fast drei Wochen gab es nicht eine einzige Korrektur, die werden das doch hoffentlich nicht verlernt haben. Keine Korrektur heißt ja nicht, dass keine Fehler in der Zeitung erschienen sind.

Samstag, 1. April 2006

falsche Aussage

Mainpost Würzburg, Samstag, 1. April 2006, S.46
So ist`s richtig
Warnung kam nicht von Gertrud Will
Gertrud Will aus Rimpar legt Wert auf eine Berichtigung zu einem Artikel über die Veranstaltung der Interessengemeinschaft Strahlenbelastung Mobilfunk Rimpar vom 29.März. Nicht sie, sondern ein anderer Teilnehmer habe Hausbesitzer davor gewarnt, die Installation einer Mobilfunkanlage zuzulassen und für ein paar tausend Euro im Jahr ihre Gesundheit und die Gesundheit ihrer Nachbarn aufs Spiel zu setzen.

Wer ist der Streetworker?

Am Donnerstag veröffentlichte die Mainpost ein Foto der so genannten „Kinder vom Bahnhof“ aka Punks. Inmitten der Gruppe war auch der Streetworker Stefan Müller.
streetworker2
Nur war leider die Bildunterschrift falsch, Stefan Müller war nicht der dritte von rechts, sondern der vierte.
Nicht, dass mir das aufgefallen wäre. Am Freitag aber korrigiert die Mainpost mitsamt Foto die Bildunterschrift.
Mainpost Würzburg, 31. März, S.27.
So ist`s richtig
Auf dem Foto, das in der Donnerstagsausgabe den Bericht „Die wollen uns vertreiben“ über die Ängste der Jugendlichen vom Bahnhof, sie könnten von ihrem angestammten Treff vertrieben werden, illustriert hat, war auch Streetworker Stefan Müller (Bild) zu sehen. In der Bildunterschrift hatten wir ihn versehentlich falsch zugeordnet, was zu Missverständnissen geführt hat.

falscher Firmensitz

Mainpost Würzburg, Freitag 31. März 2006, S. 2.
So ist`s richtig
Nicht in der Uni Die Firma TeGenero ist nicht im Biozentrum der Uni Würzburg untergebracht, wie es gestern in einer Bildunterzeile auf unserer Leserbriefseite stand. Auf dem Foto war das BioMed/ZmK-Innovations- und Gründerzentrum am Friedrich-Bergius-Ring 15 zu sehen, und in diesem Zentrum befindet sich auch TeGenero. Das BioMed/ZmK wird von einer Betriebsgesellschaft aus Stadt und Landkreis Würzburg, IHK Würzburg-Schweinfurt und Sparkasse Mainfranken betrieben.

Freitag, 24. März 2006

Verdrehung der Aussage eines Leserbriefes und zweierlei Maß

Da berichtet die Mainpost Würzburg in der gestrigen Ausgabe genüsslich auf Seite 1 über einen – zugegebenermaßen ziemlich peinlichen - Tippfehler auf einem FDP-Plakat und nutzt ebenjenen Tippfehler um den schlechten Stand der Partei in Würzburg zu illustrieren.
In der gleichen Ausgabe findet sich auf Seite 29 eine Korrektur:
So ist`s richtig
Bürgerfeindlich
Rottendorf - In dem Leserbrief von Sebastian Haselsberger aus Rottendorf zur beabsichtigten Schließung des Wertstoffhofes hat sich ein Fehler eingeschlichen. Haselsberger hält die Schließung für bürgerfeindlich, nicht für bürgerfreundlich, wie dort fälschlicherweise zu lesen war.

Mit Häme begeht man dem Tippfehler der FDP und beim Abtippen eines Leserbriefes verwechselt man selbst bürgerfreundlich und bürgerfeindlich. Da ist sie also hin, die angemaßte Autorität der Druckerschwärze.

Dienstag, 21. März 2006

Nachsitzen!

Großartige Korrektur in der TAZ, Dienstag, 21. März 2006, Seite 15
berichtigung
Hessen. Hessen. Hessen. Hessen. Hessen. Hessen. Hessen. Hessen. Hessen. Hessen. Hessen. Hessen. Hessen. Hessen. Hessen. Hessen. Hessen. Hessen. Hessen. Hessen. Hessen. Hessen. Hessen. Hessen. Hessen. Hessen. Hessen. Hessen. Hessen. Hessen. Hessen. Hessen. Hessen. Hessen. Hessen. Hessen. Hessen. In Hessen entstand der Einwanderungs-Fragebogen-Entwurf. Und nicht in Nordrhein-Westfalen. – Und was jetzt diese Nachsitz- und Strafarbeitsassoziation mit dem Test zu tun hat, klären wir ein anderes Mal.

Montag, 20. März 2006

banale Ortsverwechslung

Mainpost Würzburg, 20.März 2006, Seite 11
Bei der Wahl der Weinkönigin hat nicht, wie von uns berichtet, die Bigband der Berufsfachschule Bad Brückenau (Lkr. Bad Kissingen) aufgespielt, sondern die Kollegen aus Bad Königshofen (Lkr. Rhön-Grabfeld). Wir bitten die Verwechslung zu entschuldigen.

Sonntag, 19. März 2006

Ministerposition verwechselt

Tja, der Seehofer. Überall ist er und manchmal tut er wirklich so als wäre er Bundesgesundheitsminister, aber das muss man dann doch nicht so in der Zeitung schreiben.
Mainpost Würzburg, Samstag, 18. März 2006, Seite 2
So ist`s richtig
Agrarminister
Selbst beim Starkbieranstich am Nockerberg war Horst Seehofer (CSU) Bundeslandwirtschaftsminister und nicht Bundesgesundheitsminister, wie er gestern irrtümlich bezeichnet wurde.

Freitag, 17. März 2006

Fauler Fitness-Test bei der Boulevard Würzburg

boulevard-test
Da muss ich jetzt ein bisschen ausholen. Am 23. Februar 2006 erscheint in der Boulevard Würzburg auf einer Doppelseite ein Fitness-Test. Unter der Überschrift „Boulevard Würzburg vergleicht 11 Fitness-Studios“ werden die Studios nach Kriterien wie Verkehranbindung, Internet-Auftritt, Anzahl der Geräte und nach sieben weiteren Kriterien beurteilt. So weit, so gut, so langweilig. Immerhin liest sich der Test nicht nach einer bezahlten Anzeigenseite und es wird auch Kritik an mangelnder Ausstattung oder Betreuung geübt.
Interessant wird es aber in der nächsten Ausgabe des Boulevardmagazins, die am 02. März erscheint. Recht prominent auf Seite 14 erscheint dort folgender Artikel:
„Fit & Fun hat sich geärgert. Und das zu Recht. Als Boulevard das Studio testete, wechselte gerade der Besitzer.“
Im Artikel wird darauf eingegangen, dass die Tests im Zeitraum November bis Januar stattfanden. Also: dumm gelaufen für den Testautoren, so etwas kann passieren. Von der Redaktion wurden im gleichen Artikel die fehlerhaften Aussagen korrigiert, versehen mit dem Hinweis: „Boulevard Würzburg entschuldigt sich für die Panne und liefert jetzt die aktuellen Daten, die uns der neue Inhaber (…) zur Verfügung stellte.
Gestern, am 16. März, also drei Wochen nach dem Erscheinen des Tests und zwei Wochen nach der Entschuldigung, erfährt man nochmals etwas über den Fitness-Test. In großen Lettern steht auf Seite 14: „Entschuldigung. Schlamperei bei Fitness-Studio-Test. Family Fitness und Lifestyle besser als bewertet.“ Weiter heißt es dort: „Boulevard Würzburg hat einen Fehler gemacht und bittet die Betroffenen und die Leser um Entschuldigung. Im Vergleich der Fitness-Studios in der Ausgabe vom 23. Februar waren gleich mehrere Angaben falsch.“ Es folgen zahlreiche Korrekturen. Zum Beispiel waren beim Studio Family Fitness gleich sechs der zehn Kriterien falsch dargestellt worden. Beim Lifestlye immerhin fünf. Die Korrekturen lesen sich schön skurril. Beispielsweise: „Außerdem hat der Tester von Boulevard Würzburg das Flair im Family Fitness als „schäbig“ beschrieben. Dieser Eindruck ist so subjektiv, dass er in diesem Test nichts zu suchen hat. Auf ein anderes Mitglied der Redaktion wirkte das Studio absolut in Ordnung. Entschuldigung!“

Ganz schön bitter für den Autor des Tests, auch von Seiten der Redaktion erhält er in diesem Fall keine Rückendeckung. Und es bleibt auch Staunen übrig: Eine Zeitschrift korrigiert freiwillig in zwei Etappen fehlerhafte Aussagen. Lieber in dieser Form als über eine Gegendarstellung hat sich die Redaktion wohl gedacht.

:::QuakQuak:::

:::Fehler-Korrekturen in der deutschen Presse:::

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Gefundene Korrekturen kann man mir gerne schicken: stereomike AT web.de

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