Korrekturen

Freitag, 28. April 2006

Falsches mathematisches Prinzip

Und weiter geht’s:
Süddeutsche Zeitung, Freitag, 28. April 2006, Seite 2.
Korrekturen
Im Artikel „Glauben statt Wissen“ über den Mathematiker Kurt Gödel, der am 22. April erschienen ist, wurden zwei ungelöste mathematische Probleme verwechselt. Die Goldbachsche Vermutung besagt nicht, wie dort angegeben, dass es unendlich viele Zwillinge von Primzahlen gibt, deren Differenz genau zwei ist. Stattdessen lautet die Aussage, dass sich jede gerade Zahl ab vier als Summe von zwei Primzahlen schreiben lässt.

Donnerstag, 27. April 2006

falsche Gewichts-Angabe

Süddeutsche Zeitung, Dienstag, 15. April, S. 52.
Berichtigung
In dem Begleitkasten zum Artikel „Als die Wittelsbacher ihr Glück verkauften“ (SZ vom 15./16./17. April) ist bei der Übertragung des Textes leider an entscheidender Stelle ein Komma verschwunden. Der blaue Wittelsbacher Diamant hat natürlich nicht 7100 Gramm. Richtig lautet die Gewichts-Angabe: 35,50 Karat = 7,100 Gramm. SZ

Falscher Bildtext auf Titelseite

Mainpost Würzburg, Donnerstag, 27. April, S.2
So ist`s richtig
Klein Nizza
Das Foto von den frühlingshaften Blütenträumen, das die Titelseite unserer Dienstagsausgabe schmückte, entstand im Klein Nizza und nicht im Würzburger Hofgarten, wie es im Text hieß. Wir bitten, das Versehen zu entschuldigen.

Ein kleines Wunder

Will uns die SZ etwa sagen, dass sie seit sechs Wochen wieder den ersten Fehler im eigenen Blatt entdeckt hat? Auf jeden Fall erscheint heute die erste Korrektur seit dem 15. März. Gut so, die Korrekturspalte scheint also noch nicht, wie befürchtet, eingestellt.
Süddeutsche Zeitung, Mittwoch, 26. April, S.2
Korrekturen
In der SZ-Ausgabe vom Dienstag enthielt die Grafik zur Reaktorkatastrophe von Tschernobyl auf Seite 7 einen Fehler. Das Land Litauen mit dem Atomkraftwerk Ignalina wurde versehentlich auf das Gebiet von Estland verlegt.

Kein Anschluss unter dieser Nummer?

Da muss die Mainpost ganz schön ausholen und beschreibt sehr anekdotenreich was passiert, wenn man eine falsche Telefonnummer wählt.
Mainpost Würzburg, Dienstag, 25. April, S.9
Richtige Nummer für Nähmaschinen
Rothenburg – Es muss viele ältere Nähmaschinen-Modelle in Unterfranken geben und viele Menschen, die dem Fritz Uhl aus Rothenburg o.d. Tauber eines anzubieten hätten. Wie berichtet kehrte der 66-Jährige erst vor kurzem wieder von einer Reise nach Tansania zurück, um dort überholte Nähmaschinen abzuliefern und vor Ort befindliche zu reparieren. Bei de Angabe der Telefonnummer, wo man Fritz Uhl gut erhaltene Zick-Zack-Maschinen der Marken „Singer“ und „Pfaff“ anbieten kann, ist ein bedauerlicher Zahlendreher passiert, weswegen Anrufer nicht in Rothenburg, sondern in Windischeschenbach landeten oder gar „Kein Anschluss unter dieser Nummer“ hörten. Noch einmal deshalb die richtige Telefonnummern:********** Wir bitten, den Fehler zu entschuldigen.

Sonntag, 23. April 2006

falsche Adresse

Mainpost Würzburg, Samstag, 15. April 2006
So ist`s richtig
Nicht am Rathaus
ZELL – Die Acryl-Bilder von Dr. Claudia Martin werden in der Haargalerie von Daniela Iqpal in Zell ausgestellt. Das Friseurgeschäft findet sich allerdings in der Margetshöchheimer Straße 66 und nicht am Rathaus in Zell.

Ortsverwechslung

Diesmal schön banal: Mainpost Würzburg, 19. April 2006, S.31
So ist`s richtig
Ausgebranntes Badezimmer in Gaubüttelbrunn
Nicht in Kirchheim, wie gestern berichtet, sondern in Gaubüttelbrunn hat es am Ostersamstag gebrannt. Dabei war das Badezimmer komplett ausgebrannt.

Mittwoch, 19. April 2006

erfundene Korrektur

Süddeutsche Zeitung, Seite 2
Korrekturen
In dem Beitrag „Das dreckige Dutzend“ hat sich irrtümlicherweise ein Fehler eingeschlichen. Die neue Single der Goldenen Zitronen heißt nicht „Lenin“, sondern "Wenn ich ein Turnschuh wär“. „Lenin“ wird aber der Titel des neuen Goldene Zitronen Albums sein, welches im Juni veröffentlicht wird.

Diese Korrektur habe ich selbst verfasst. Sie wird so bestimmt nicht in der SZ erscheinen, noch wird wohl überhaupt eine Korrektur zu dem Fehler erscheinen. Inzwischen gehe ich nämlich stark davon aus, dass die SZ ihre Korrekturspalte schlichtweg abgeschafft hat. Schade.

Sonntag, 16. April 2006

falscher Vorwurf

Berliner Zeitung, Mittwoch, 12. April 2006, S.4.
Spiegel-TV hat kein Geld gezahlt
In der Berliner Zeitung vom vergangenen Freitag hatten wir in dem Artikel "Kohle für Krawall" darüber berichtet, dass das Fernsehmagazin "ZDF.reporter" Schülern einer Hamburger Gesamtschule Geld für Prügelszenen gegeben haben sollen. In dem Text wurde auch der Vorwurf gegenüber Journalisten von Spiegel-TV erwähnt, die angeblich Geld für nachgestellte Krawall-Szenen geboten haben sollen. Wie wir schrieben, sagte dies ein Schüler der Berliner Rütli-Schule in einer RBB-Sendung. Tatsächlich hat Spiegel-TV aber kein Geld für entsprechende Szenen angeboten oder gezahlt.

Dienstag, 11. April 2006

Falscher Bildtext

Süddeutsche Zeitung, Dienstag, 11. April 2006, S.46.
Bildertausch
Unser Bericht von der Großen Kunstausstellung in der Montagsausgabe enthielt leider eine optische Täuschung: Die abgebildete Arbeit von Felix Weinold zeigte nicht, wie im Bildtext beschrieben, einen deutschen Zen-Meister und seine Ehefrau, eine Ikebana-Meisterin, sondern einen koreanischen Maler, dessen Ehefrau Ethnologin ist.

:::QuakQuak:::

:::Fehler-Korrekturen in der deutschen Presse:::

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Gefundene Korrekturen kann man mir gerne schicken: stereomike AT web.de

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