Süddeutsche Zeitung, 24.12.2007, S.15
Kein Sonderhonorar
In Teilen der SZ-Ausgabe vom 22. Dezember stand in der Berichterstattung über die ZDF-Moderatorin Andrea Kiewel, sie habe betont, „ein Sonderhonorar” (von Weight Watchers) für ihren Auftritt in der ZDF-Talkshow von Johannes B. Kerner am 23. Januar erhalten zu haben. Das war ein Druckfehler. Tatsächlich hatte Andrea Kiewel betont, „kein Sonderhonorar” erhalten zu haben, wie die SZ schon am 21. Dezember berichtete. SZ
Stereomike - 25. Dez, 16:30
Wunderbar komisch::
Süddeutsche Zeitung, Dienstag, 12.09.2007, Seite 2
Korrekturen
In der Ausgabe vom 5. September hieß es, dass einer britischen
Studie zufolge europäische Pop- und Rockstars durchschnittlich im Alter von 35 Jahren sterben. Die Studie hatte aber ergeben, dass die Stars im Durchschnitt 35 Jahre nach ihrem ersten
großen beruflichen Erfolg sterben.
Stereomike - 11. Sep, 15:18
Süddeutsche Zeitung, Samstag, 8. September 2007, Seite 2
Korrekturen
In der Ausgabe vom 7. September hieß es, die Friedensnobelpreisträgerin Mutter Teresa sei im Jahr 2003 heiliggesprochen worden. Sie wurde damals seliggesprochen
Stereomike - 8. Sep, 13:15
Süddeutsche Zeitung, Samstag, 8. September 2007, Bayern, Seite 52
Korrektur
St. Lorenz gilt als städtebauliches Pendant zur älteren Nürnberger Sebalduskirche. Beide werden sie zu den bedeutenden Kirchenbauten Bayerns gerechnet. Vor 50 Jahren eingeweiht wurde nach der Zerstörung im Weltkrieg St. Sebald – zu sehen war in der Freitagsausgabe aber die Fassade von St. Lorenz. Wir bitten, das Versehen zu entschuldigen. SZ
Stereomike - 8. Sep, 13:13
Korrektur der Nachrichtenagentur dpa, zitiert nach
Stefan Niggemeier.
"In einem Korrespondentenbericht zu den Ausschreitungen während der Demonstrationen gegen den G8-Gipfel in Rostock am 2. Juni (…) zitiert dpa einen Redner bei der Kundgebung mit den Worten “Wir müssen den Krieg in diese Demonstration reintragen. Mit friedlichen Mitteln erreichen wir nichts.”. Diese Formulierung ist - wie aus einem TV-Mitschnitt von “Phoenix” ersichtlich ist - weder in der englischen Original-Rede noch in der deutschen Übersetzung des Beitrags so gefallen.
(…) Die sinnentstellte Fassung des Zitats in den Meldungen der dpa ist auf einen Übermittlungsfehler zurückzuführen, für den dpa allein die Verantwortung trägt. Die dpa hat den Fehler in ihren Archiven entsprechend gekennzeichnet. Wir bitten - auch mit Blick auf den betroffenen Redner Walden Bello - um Entschuldigung."
Stereomike - 6. Jun, 11:52
Während des Pokalspiels zwischen Nürnberg und Frankfurt konnten die Zuschauer in einem Laufband lesen: Felix Magath würde als Trainer zu Hertha BSC Berlin wechseln. Da wollten die ARD wohl besonders schnell sein, Problem dabei: Die Meldung war falsch. Offenbar hatte sich ein falscher Informant als Assistent von einem Hertha-Sprecher ausgegeben und so die Meldung des Trainerwechsels in Umlauf gebracht. Der Bayerische Rundfunk war für die Live-Übertragung verantwortlich, inzwischen bedauern sie den Fehler:
,,Wir entschuldigen uns bei unseren Zuschauern, bei Hertha BSC und natürlich bei Felix Magath. Wir sind einer Fehlinformation aufgesessen‘‘
Interview dazu mit Felix Magath in der Süddeutschen
Stereomike - 19. Apr, 09:10
Süddeutsche Zeitung, Dienstag, 10. April 2007, Seite 2.
Korrekturen
Im Sportteil der Oster-Ausgabe hieß es, der Automobil-Weltverband habe ein Konzept zum Klimaschutz für die Formel 1 vorgelegt. Dieses sehe vor, den Kraftstoffverbrauch für Formel-1-Fahrzeuge bis 2019 auf 32 Liter pro 100 Kilometer zu begrenzen. Ab 2030 solle es nur noch Elektromotoren geben. Das Konzept gibt es nicht. Es handelte sich um einen Aprilscherz einer Formel-1-Seite im Internet.
Stereomike - 11. Apr, 23:02
Süddeutsche Zeitung, Samstag, 31. März 2007, S. 47
Korrektur
Das umstrittene Gewerbegebiet, das die Gemeinde Röhrmoos (Landkreis Dachau) direkt neben der Behinderteneinrichtung Schönbrunn ausweisen will, ist zehn Hektar groß. In der Ausgabe vom 30. März hatte es irrtümlich geheißen, es umfasse 10 000 Hektar Grund. SZ
Süddeutsche Zeitung, Freitag, 30. März 2007, S. 38
Lydia Dietrich, nicht Hartl
Namensverwechslungen zählen zu den schlimmeren Sünden von Journalisten, besonders, wenn sich eine irrtümlich benannte Person dann mit fremden Federn schmücken kann. In der Donnerstags-Ausgabe der SZ war zu lesen, Lydia Hartl habe eine Anfrage an den Oberbürgermeister zur Kontrolle von genmanipulierten Lebensmittel gestellt. Tatsächlich war es nicht die Kulturreferentin Hartl, sondern die Stadträtin Lydia Dietrich. Die SZ bedauert den Fehler. SZ
Stereomike - 31. Mär, 14:56
Schön skurille
Gegendarstellung in der Hamburger Morgenpost, vom 10. März 2007.
Gegendarstellung,
In der Morgenpost vom 20.2.2007 werden auf S. 12 unter der Überschrift "Danke Papi! Hier lassen reiche Kids die Sau raus - Geheimbund ,Schwarze Karte' - erstmals traf sich der junge Geldadel zur Party in Hamburg" drei Fotografien abgebildet, auf denen junge Menschen dargestellt werden. Die Bildunterschrift lautet: "Justin Stiebel-Eltron (r.) mit Freunden. Die Firma ,Stiebel-Eltron' gehört zu den führenden Herstellern von Haustechnik."
Dazu stellen wir fest: Justin Stiebel-Eltron ist mit den Inhabern der Stiebel-Eltron-Gruppe, den Herren Dr. Ulrich Stiebel und Frank Stiebel, weder verwandt noch verschwägert und diesen auch nicht bekannt. Die durch den Artikel behauptete verwandtschaftliche Verbindung zwischen Herrn Justin Stiebel-Eltron und den Inhabern der Stiebel-Eltron-Gruppe besteht damit gerade nicht.
Holzminden, den 1.3.2007, Geschäftsführer der Stiebel Eltron Geschäftsführungsgesellschaft mbH
Rudolf Sonnenmann für Dr. Ulrich Stiebel und Frank Stiebel
Eine Lappalie - klar. Aber dass die Hamburger Morgenpost dies erst mit eingegangener Gegendarstellung thematisiert, erscheint mir dann doch fragwürdig. Eine einfache Korrektur hätte das besser und glaubhafter lösen können.
Dank an Roman für die Zusendung.
Stereomike - 12. Mär, 19:58