Immer noch Top of the Pops, die Berichtigungen auf der Kulturseite der Taz.
taz, Samstag, 17. Juni 2006.
berichtigung
Vollprofis nennen es Verschlimmbesserung, für den Autor ist es nur ärgerlich: Sonic Youth haben noch ihre Zeit, hieß es gestern im Text über Sonic Youth. Die Kollegin fand schöner: Die Zeit von Sonic Youth dauert noch, vergaß aber, das Subjekt aus dem Satz zu streichen, das Wörtchen "sie". Sonic Youth dauern ihre Zeit? Schlimm verbessert. Jaja, deine Mutter.
Stereomike - 18. Jun, 02:44
Süddeutsche Zeitung, Samstag, 17. Juni 2006, Seite 2.
Korrekturen
Ralf Stegner, der in der SZ vom 16. Juni auf Seite 6 als Finanzminister Schleswig-Holsteins bezeichnet wurde, ist seit April 2005 Innenminister des Landes. Zudem ist er nicht stellvertretender Ministerpräsident. Das Amt bekleidet Ute Erdsiek-Rave, Ministerin für Bildung und Frauen.
Stereomike - 17. Jun, 11:28
Folgende Liste von Pressestimmen aus den vergangenen 12 Monaten zeigt, in welchen Bereichen "Bild" sich wohl getrost "Zentralorgan" nennen darf.
„Das Zentralorgan geschmackfreier Zonen“ Michael Jürgs in der Süddeutschen Zeitung
„das Zentralorgan des Geschmacks und der religious correctness“ aus dem Streiflicht der Süddeutschen Zeitung.
„das Zentralorgan für sexistischen Kommerz“ Stefan Reinecke in der TAZ.
„Zentralorgan der Volksseele.“ Stefan Osterhaus in der Neuen Züricher Zeitung.
„Zentralorgan des moralischen Analphabetismus" Michael Naumann in Zeit online.
„Zentralorgan der Unterhosenspionage“ Gerhard Henschel im Merkur
„als Zentralorgan deutscher Sprachpflege aktenkundig geworden“ Klaus Werle in der Frankfurter Rundschau
Stereomike - 14. Jun, 21:13
Süddeutsche Zeitung, Dienstag, 13. Juni 2006, Seite 2.
Korrekturen
In der Ausgabe vom 9. Juni stand eine fehlerhafte Bildunterschrift auf Seite 5. Im Hintergrund des Bildes war nicht der verstorbene iranische Revolutionsführer Ayatollah Chomeini zu sehen, sondern das derzeitige geistliche Oberhaupt Irans, Ayatollah Chamenei.
Stereomike - 13. Jun, 09:56
Süddeutsche Zeitung , Montag, 12. Juni 2006, Seite 14.
Korrektur
Der Beitrag über die vermeintlichen Ähnlichkeiten von Feridun Zaimoglus Roman „Leyla“ und Emine Sevgi Özdamars „Das Leben ist eine Karawanserei“ in der SZ vom Wochenende enthält zwei Unrichtigkeiten. Der Verlagsleiter von Kiepenheuer und Witsch, Helge Malchow, hat nicht beide Bücher, sondern nur das von Özdamar lektoriert. Özdamar hat ihren Plagiatsvorwurf gegen Zaimoglu nicht zurückgenommen; sie hat einen solchen Vorwurf nie erhoben.SZ
Stereomike - 12. Jun, 23:05
Süddeutsche Zeitung, Samstag, 10. Juni 2006, Seite 2.
Korrekturen
In der Pfingstausgabe der SZ wurde in der Grafik auf Seite 19 über die größten Börsenbetreiber der Welt eine Zahlenangabe verwechselt. Die Summen des „Werts aller an der Börse notierten Unternehmen“ waren dort in Milliarden Euro angegeben, tatsächlich hätte es aber Billionen Euro heißen müssen. So haben die an der Deutschen Börse notierten Firmen einen Gesamtwert von 2,09 Billionen Euro.
Stereomike - 11. Jun, 21:36
Achtung: off-topic und dann auch noch dirty content
Sicherlich gibt es beim Spiegel goldene Regeln in der Fotoauswahl. Neben Hitler steht wohl auch „nackte Haut“ ganz oben auf der Liste der Fotos, die man nicht oft genug ins Blatt nehmen kann.
Und sicherlich ist es in der deutschen Presse auch nicht unüblich, dass Bilder mehrfach abgedruckt werden (Als Beispiel könnte man das Ackermann-Victory Foto zur Illustration von unternehmerischer Raffgier nennen)
Wenn es andererseits um Partnerwahl und Sex geht, scheint es in der Spiegel-Redaktion keine fragenden Blicke zu geben, sondern es wird gejubelt, denn das passende Bild weiß ein jeder sofort parat.
Nämlich dieses hier von der Fotoagentur Mauritius.
Mindestens viermal innerhalb der letzten 15 Monate erschien es. Zum Beispiel am 28.02.2005 in der Titelgeschichte: „Der liebende Affe“. Oder am 06.02.2006 bei dem Artikel über „Schmerz und Glückseligkeit“ der Frauen, der ja irgendwie illustriert werden musste. Oder in der Geschichte über „Die Gleichstellungsdroge“ am 15.05.2006. Oder auf der Leserbriefseite vom vergangenem Montag, dem 29.05.2006. In allen Fällen gab es offenbar keine (Aus)Wahl. Dabei sollten doch Spiegel-Leser nicht nur mehr wissen, sondern auch mehr sehen.
Stereomike - 7. Jun, 20:51
Auch schön. Bitte benutzen Sie...
Süddeutsche Zeitung, Dienstag, 6. Juni 2006, Seite 2.
Korrektur
In der Pfingstausgabe der SZ wurde auf der Seite 40 bedauerlicherweise ein fehlerhafter Spielplan der Fußball-WM veröffentlicht. Bitte benutzen Sie für Ihre WM-Planungen den doppelseitigen Spielplan in der WM-Beilage dieser Zeitung.
Stereomike - 6. Jun, 20:43