TAZ, Samstag, 20. Mai 2006, S. 19.
berichtigung
Die Direktorin des Fernsehfestivals Cologne Conference heißt Martina Richter – nur leider nicht in Unterzeile und Bio-Kasten des gestern an dieser Stelle veröffentlichten Interviews mit ihr. Wir bitten, diesen Fehler zu entschuldigen.
Stereomike - 20. Mai, 12:03
Süddeutsche Zeitung, Samstag, 20. Mai 2006, S.2
Korrekturen
In der SZ vom 15. Mai wurde auf der Seite „Das Politische Buch“ der Band „Pakt gegen die eigene Frau“ besprochen, in dem von den Zuständen im berüchtigten DDR-Frauengefängnis Hoheneck die Rede war. Dort hieß es, das Gefängnis liege bei Stolberg im Südharz. Das ist falsch. Es liegt bei Stollberg im Erzgebirge.
Stereomike - 20. Mai, 12:01
Süddeutsche Zeitung, Freitag, 19. Mai 2006, S.2
Korrekturen
Im Wissenschaftsteil vom 13. Mai hieß es, beim Bau eines Hotels in Frankfurt/Main seien in den achtziger Jahren antike Schnellboote entdeckt worden. Das ist falsch. Die Boote wurden 1981 und 1982 in Mainz gefunden und sind im dortigen Museum für Antike Schifffahrt ausgestellt.
In einem Teil der Auflage vom 18. Mai ließ die Meldung auf der Seite eins den Eindruck entstehen, der BND-Sonderermittler Schäfer habe in seinem Bericht bestätigt, dass der Geheimdienst-Experte und Autor Schmidt-Eenboom vom BND abgehört worden sei. Das ist falsch. Schäfer zitiert in seinem Bericht nur eine entsprechende Behauptung Schmidt-Eenbooms, bestreitet aber, dass diese zutreffend ist.
Stereomike - 19. Mai, 20:10
Für meine Begriffe müsste die Korrektur aber wohl eher lauten: "hat Ingrid Danzer zur 1. Gesellschaftspräsidentin gewählt.. "
Mainpost Würzburg, Freitag, 19. Mai 2006, S. 29
So ist`s richtig
Ingrid Ganzer führt die Knorrhalla
Nicht die Versbacher Faschingsgesellschaft Dürrbacher Kaviar hat Ingrid Danzer zur 1. Gesellschaftspräsident gewählt, sondern Karnevalsgesellschaft Knorrhalla aus Oberdürrbach.
Mainpost Würzburg, Freitag, 19. Mai 2006, S. 43
So ist`s richtig
WÜRZBURG-LAND Ein Fehler hat sich in unserem Artikel „Der Gartentipp“am Mittwoch eingeschlichen. Die Informationen zu den Tipps sind unter der Nummer ********* zu finden.
Stereomike - 19. Mai, 20:08
Eine kleine Serie der Journalismusunfälle - konzipiert als Taschenquartett.
Folge 1:
Wer: Tom Kummer
Was: Interviewfälscher / Borderline-Journalist
Wen: hauptsächlich das SZ Magazin, aber auch andere renommierte Blätter.
Was war passiert: Tom Kummer führte tolle Interviews. Er entlockte Stars wie Courtney Love Sätze wie: „Ich spiele mit meinen Brüsten, um so eine Art Ekel zu demonstrieren, nicht um zu protzen. Ich verwandle mich dann einfach zur Stimme aller gequälten Seelen dieser Welt.“
Nur die anderen Journalisten kamen immer mit den ewig gleichen, langweiligen Antworten ihrer round-table Interviews aus Hollywood zurück.
Aber: Eines Tages kam es ans Licht. Der Großteil seiner Interviews waren erfunden. Ein Werk der Montage aus verschiedenen Quellen. Der Fake als Kunstform quasi.
Und: Auf die Frage des Spiegel, ob er die Interviews mit den Stars selbst geführt hätte, antwortete Kummer: „Diese Frage ist mir zu eindimensional.“
Und dann: Rausschmiss beim SZ-Magazin, Ächtung in der Branche, auch die zwei damaligen Chefredakteure des SZ-Magazins Ulf Poschardt und Christian Kämmerling mussten gehen. Die Süddeutsche behandelte nach der Aufdeckung durch Focus den Fall schließlich auf 750 Zeilen.
Heute: Tom Kummer lebt in Los Angeles, dort gründete er die
School of Borderline Journalism. In seinem Manifest beschreibt er sein Verhältnis zur Wahrheit inzwischen so: „Der Weg zur Wahrheit führt über viele Wirklichkeiten. Das kann dem Leser keine Zeitung abnehmen. Ich glaube, das erwarten die Leute auch gar nicht mehr, dass sie ihre Zeitung aufschlagen, und da steht die Wahrheit schwarz auf weiß.“
Stereomike - 18. Mai, 19:37
Süddeutsche Zeitung, Mittwoch, 17. Mai 2006, Seite 2.
Korrekturen
Im Interview mit Franz Alt in der SZ-Ausgabe vom 12. Mai wurde Fritz Frey als aktueller Chef des TV-Magazins Report Mainz genannt. Das ist falsch. Frey war bis 2003 Redaktionsleiter des Magazins und ist nun dessen Moderator sowie SWR-Chefredakteur Fernsehen. Redaktionsleiterin von Report Mainz ist Birgitta Weber.
Stereomike - 17. Mai, 22:02
Ohne Kenntnis des vorangegangen Artikels liest sich die Gegenrede freilich schön kryptisch. Die sogenannte "Sonnenscheinwette" hätte ich von der Mainpost in der Korrektur daher gerne nochmal erklärt bekommen.
Mainpost Würzburg, Freitag, 12. Mai 2006, S. 17.
In eigener Sache
Brille ohne Versicherung
WÜRZBURG Zu unserem Bericht vom Mittwoch (10.5) über die „Sonnenscheinwette“ bei Apollo-Optik wird der Leiter der Apollo-Filiale in Kitzingen, Michael Hoinkis, wie folgt zitiert: „Hoinkis räumt allerdings ein, dass die Kunden die nächste Sonnenbrille vielleicht nicht mehr bei Apollo kaufen, wenn sie das ´Lotteriespiel´ mit dem ´Sonnenausfall´ einmal verloren haben.“ Hoinkis legt Wert auf die Feststellung, er sei falsch verstanden worden. Er habe gemeint, das die Kunden ihre nächste Sonnenbrille dann ohne die „Sonnenausfallversicherung“ kaufen würden.
Stereomike - 16. Mai, 16:52
Süddeutsche Zeitung, Dienstag, 16. Mai 2006, S.2.
Korrekturen
In der Montagsausgabe der SZ wurde irrtümlich Luis Murschetz als Zeichner der Karikatur auf der Seite 4 genannt. Die Zeichnung stammt aber, wie im Bild ausgewiesen, von Dieter Hanitzsch.
Stereomike - 16. Mai, 16:02
Die SZ bedauert zwei falsche Aussagen, die Taz lobt sich selbst und die Frankfurter Rundschau korrigiert ein falsches Geburtsdatum.
Süddeutsche Zeitung, Samstag, 13. Mai 2006, S.2.
Korrekturen
In der Donnerstagsausgabe der SZ auf der Seite 4 war im „Profil“ über Romani Rose, den Vorsitzenden des Zentralrats der Sinti und Roma, zu lesen, sein Vater habe sich noch 1979 einen Akteneintrag in NS-Diktion vorhalten lassen müssen. Das war falsch. Der Vorhalt wurde nicht seinem Vater, sondern seinem Onkel, Vinzenz Rose, gemacht. Der gehörte zu den Überlebenden des Vernichtungslagers Auschwitz. Bei der Prüfung seines Entschädigungsantrags wurde er mit der Aussage einstiger NS-Funktionäre konfrontiert, er, Rose, und andere Sinti und Roma seien „für Einbrüche und Diebstähle durchs Reichsgebiet gezogen“.
Süddeutsche Zeitung, Freitag, 12. Mai 2006, S.2.
Korrekturen
In der Donnerstagsausgabe der SZ fand sich auf der Europa-Grafik der Seite 8 der Hinweis, Deutschland habe die EU-Verfassung ratifiziert. Das trifft nicht zu. Zwar haben Bundestag und Bundesrat die Verfassung gebilligt. Doch wegen einer Klage des Bundestagsabgeordneten Peter Gauweiler (CSU) hat der Bundespräsident das zur Ratifizierung nötige Zustimmungsgesetz bisher nicht unterzeichnet.
TAZ, Freitag, 12. Mai 2006, S.15
berichtigung
Gute Arbeit geleistet! Da kann man sich auf die Schulter klopfen. Keine Fehler in der gestrigen Ausgabe. Redaktion, Layout, Korrektur bringen gemeinsam eine Premiumzeitung heraus. Alles für Sie, liebe Leserin, lieber Leser. Aus unseren Hirnen und Herzen in Ihre Hirne und Herzen. Vom Rande unserer Horizonte zu Ihren Horizonten. Von unserem abgedunkelten Sonnendeck in Ihren Vorgarten.
Frankfurter Rundschau, Freitag, 12. Mai 2006, S.7.
BERICHTIGUNG
Norman Birnbaum, Autor der Dokumentation "Ein Gefangener der eigenen Allmachtsfantasien" (Donnerstag, 11. Mai), ist nicht 1917, sondern 1926 geboren. Wir hatten die Daten von einem Verlag übernommen und bitten unsere Leser und natürlich Norman Birnbaum um Entschuldigung. FR
Stereomike - 14. Mai, 11:57
Erneut wird von der Süddeutschen Zeitung jemand vorzeitig
vom Leben verabschiedet.
Süddeutsche Zeitung, Dienstag, 9.Mai 2006, S.39 (Bayern Teil)
Berichtigung
Aufgrund eines Missverständnisses war im Artikel „Aus Bildern entstehen Predigten“ vom Freitag bedauerlicherweise zu lesen, dass der Bamberger Erzbischof Ludwig Schick im Jahr 2000 verstorben sei. Glücklicherweise jedoch ist Schick – seit 2002 Erzbischof von Bamberg – nach wie vor am Leben und erfreut sich bester Gesundheit.
Stereomike - 9. Mai, 09:52
Süddeutsche Zeitung, Freitag, 5. Mai 2006, S.2
Korrekturen
Im Leitartikel „Ratlos in den Kongo“ vom Dienstag war das Grundgesetz falsch zitiert. „Der Bund stellt Streitkräfte zur Landesverteidigung auf“, hieß es dort. Tatsächlich lautet Artikel 87a jedoch: „Der Bund stellt Streitkräfte zur Verteidigung auf“. Zudem heißt der Kommandeur, der den Kongo-Einsatz leiten soll, Karlheinz Viereck. Das „von“ im Namen des Generalmajors war zuviel.
Im Feuilleton ist am Dienstag in dem Beitrag über die Veranstaltungsreihe „Reden über Europa“ ein Fehler unterlaufen. Henning Schulte-Noelle ist nicht mehr Vorstandsvorsitzender der Allianz AG, wie es dort hieß, sondern Aufsichtsratsvorsitzender des Unternehmens sowie Vorsitzender des Stiftungsrats der Allianz-Kulturstiftung.
Stereomike - 8. Mai, 21:57