Ganz schön böse.
Der Nachtrag zu einer Spiegelkritik zu dem umstrittenen Film „Wut“.
Spiegel, Montag, 25. September 2006, Seite 114
Der WDR legt Wert auf die Feststellung, dass laut Drehbuch der Held dieses Ausländerdramas sein Gegenüber nicht "christliches", sondern "faschistisches Arschloch" schimpft (SPIEGEL 38/2006). Solche Hörfehler kommen zustande, wenn die Verantwortlichen genuschelte Fäkalsprache ohne Untertitel verbreiten. Ein antifaschistisches Lehrstück wird "Wut" trotzdem nicht, sondern bleibt ein öffentlich-rechtlich verantwortetes Forum für Hass und Beschimpfung. Daran ändert auch die im Anschluss anberaumte Diskussionsrunde "Tatort Schulweg" nichts.
Spiegel, Montag, 25. September 2006, Seite 114
Der WDR legt Wert auf die Feststellung, dass laut Drehbuch der Held dieses Ausländerdramas sein Gegenüber nicht "christliches", sondern "faschistisches Arschloch" schimpft (SPIEGEL 38/2006). Solche Hörfehler kommen zustande, wenn die Verantwortlichen genuschelte Fäkalsprache ohne Untertitel verbreiten. Ein antifaschistisches Lehrstück wird "Wut" trotzdem nicht, sondern bleibt ein öffentlich-rechtlich verantwortetes Forum für Hass und Beschimpfung. Daran ändert auch die im Anschluss anberaumte Diskussionsrunde "Tatort Schulweg" nichts.
Stereomike - 11. Okt, 15:27