Sonntag, 24. Dezember 2006

Lesenswertes

Jedes Jahr aufs Neue lesenswert: Der Meister auf dem Gebiet der Korrektursammlungen Craig Silverman und sein Überblick über journalistische Fehler und deren Eingeständnisse im Jahre 2006. Crunks ’06: The Year in Media Errors and Corrections.

Ebenso interesant: Ein Interview bei onlinejournalismus.de mit dem Macher des Zeit-Meckerblogs, eine Art Zeit.de Ombudsmann. Und der Mann spricht mir aus der Seele – siehe Leseprobe.

Kannst Du Dir auch bei anderen Medien eine derartige öffentliche und professionelle Kritik vorstellen? Warum gibt es diese Institution bei deutschsprachigen Medien nicht in so ausgeprägter Form, ist es tatsächlich die oftmals monierte “fehlende Fehlerkultur”?


Mehr öffentliche Kritik wäre auch bei anderen Medien gut. Schließlich ist Fehler machen ja eben kein Fehler, sondern normal. Ein Fehler ist, sich Fehlern nicht zu stellen. Oder wie es Lenin gesagt hat: “Wer arbeitet, macht auch Fehler. Wer keine Fehler macht, arbeitet nicht.”
Mehr Transparenz wäre in allen Medien wünschenswert, solange keine echten Redaktionsgeheimnisse tangiert sind. Schließlich ist es die Aufgabe der Medien, für Transparenz zu sorgen – warum nicht auch im eigenen Stall?

:::QuakQuak:::

:::Fehler-Korrekturen in der deutschen Presse:::

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Gefundene Korrekturen kann man mir gerne schicken: stereomike AT web.de

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