Donnerstag, 8. Februar 2007

Jahrmarkt der Medienverrisse

Man muss kein Hellseher sein, um zu erahnen, dass ein mit soviel TamTam angekündigtes Magazin, wie soeben Vanity Fair, alsbald nach Veröffentlichung die ersten Verrisse kassiert. So ist das irgendwie immer. Sei es aus Neid, Konkurrenzdenken oder tatsächlich mieser Qualität.

Dass man es der reißerischen Formulierung zu liebe, mit der Wahrheit nicht immer so genau nimmt. zeigt die Korrektur zu dem Spiegel Online-Verriss über ebenjene heute erschienen Vanity Fair-Ausgabe.
Korrektur: Fälschlicherweise behaupteten wir in unserem Text, die Meldung über den Berliner Wohnungskauf von Brad Pitt und Angelina Jolie habe bereits vor längerer Zeit im "Tagesspiegel" gestanden. Tatsächlich ist diese Neuigkeit ein "Vanity Fair"-Original. Zudem legt Conde Nast Wert auf die Feststellung, dass nicht die gesamte Kulturredaktion vor dem Start gekündigt hat, wie ursprünglich in unserem Text beschrieben, sondern nur drei von acht Redakteuren. Wir bitten, die Fehler zu entschuldigen.
Und sowieso die spannende Frage überhaupt, wo nun alle Verlage versuchen online mehr Geld zu verdienen qualitativer zu arbeiten; wie wird sich eine Online-Korrekturform entwickeln?

:::QuakQuak:::

:::Fehler-Korrekturen in der deutschen Presse:::

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Gefundene Korrekturen kann man mir gerne schicken: stereomike AT web.de

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